Als typische Höhlenbrüter nisten Mauersegler in Hohlräumen an Gebäuden. Früher wurden von Mauerseglern bei uns noch Baumhöhlen alter Baumriesen genutzt. Solche baumbrütenden Kolonien gibt es jedoch nur noch sehr vereinzelt wie im östlichen Harz, da es kaum noch uralte Naturwälder bei uns gibt. Daher haben sich die Tiere seit Jahrhunderten Ersatznistplätze an Gebäuden gesucht und sich an diese gewöhnt. Wichtige Neststandorte sind Hohlräume und Löcher in Mauern und unverputzten Brandwänden, unter Dachziegeln und Dachkästen, hinter Regenfallrohren, im Traufebereich oder in Jalousiekästen.
Es gibt Einbausteine aus Poren- oder Holzbeton zum Ein- oder Anbau in oder auf Wärmedämmung und Nistkästen zum Anbringen auf der Fassade.
Der Nistkasten kann an der Vorderseite zum Reinigen geöffnet werden.
- Breite:
- 39cm
- Höhe:
- 26cm
- Tiefe:
- 28cm